Hallo zusammen,
wie in einem meiner anderen Beiträge angekündigt, eröffne ich mal einen Thread, der in keinem guten Automobilforum fehlen darf - Thema: Wie fahre ich einen Neuwagen richtig ein bzw. muss ich das überhaupt tun oder ist es ein Ammenmärchen, welches die Jahrtausendwende wie so vieles ohne Millennium-Bug überstanden hat?
Also ich habe mir "aus Sicherheitsgründen" angewöhnt, Neufahrzeuge ganz simpel nach folgender Faustformel einzufahren: Die ersten 3.000 km (mit wenigen, unvermeidbaren Ausnahmen) nicht über 3.000 U/min. Nun kann man sich in der Tat vortrefflich darüber streiten, ob das sinnvoll ist und es einen nicht allzu arg einschränkt. Letzteres bestätige ich hinsichtlich meines Vorgängerfahrzeugs zu 100%, das war eine Qual - aber ich konnte damit ruhig schlafen! Auch ist mir bekannt, dass die Hersteller Kilometer-Staffeln vorschlagen, innerhalb derer die Drehzahlen erhöht werden, doch das ist mir zu blöd - so, wie ich es mache, kann es nicht falsch sein, sondern es stellt sogar eher die Maximalabsicherung dar - ZUMINDEST LAUT BORDBUCH!? So weit, so gut..
Nun habe ich allerdings kürzlich einen interessanten Artikel bezüglich einer angeblichen Ingenieursstudie gelesen; deren These lautet, dass wenn man den Motor in den ersten Wochen/Monaten gerade NICHT fordert und ausdreht, die Teile nicht optimal aufeinander eingeschliffen werden und durch die zukünftigen Reibungsverluste der Spritverbrauch höher werden kann. Ich hörte es eben genau gegenteilig (s.o.), gerade am Anfang solle man die Komponenten sich sachte aufeinander abstimmen lassen..was meint Ihr?
VG
Felix