Audi Q3 - Frontantrieb oder Quattro?

Hallo zusammen,

wie Ihr wisst, ist dies für viele (v.a. preisbewusste) Käufer ein großes Thema. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir/uns Eure Meinung zu dem Thema eröffnen würdet. Ich habe, wie schon in meiner Fahrzeugvorstellung zu lesen, entschieden, dass ich keinen Allradantrieb benötige, da..

- mich der Aufpreis ärgert
- mich das Mehrgewicht stört (=Mehrverbrauch)
- ich das Auto, stark überspitzt gesagt, "nur zum Einkaufen" benötige (Oh no, ihr werdet diese - wenn auch ironische - Arroganz hassen )
- ich keinen Anhängelasten befördern werde
- auf purem Glatteis auch mit Quattro keine Chance hätte (es wird ja suggeriert, dass man im Winter absolut sicher sei) und bei M+S bisher auch mit dem Golf keine Probleme hatte, trotz der Leistung (s. Fahrzeugvorstellung).

Nun Ihr - und lasst uns sachlich bleiben

Viele Grüße
Felix

Hi Pascal,

die Aufpreispolitik von Audi ist inzwischen wirklich dreist - vor einigen Jahren ging das m. E. noch.

Aber im Jahre 2013 eine Mittelarmlehne ca. 150,00€ - Entschuldigung!? Klimaautomatik im Q3 fast 400,00€ Aufpreis? Brauchen wir nicht drüber reden..ich hatte es ja eingangs auch schon "zugegeben" (wenn man heutzutage einen Audi kauft, braucht man eigentlich nichts "zugeben" ), dass es eher eine Budgetfrage war.

VG
Felix

Hi,

inzwischen kann ich ja endlich echte Erfahrungen preisgeben und bereits nach vier Tagen "Inbetriebnahme" des Autos sagen, dass ich den Quattro überhaupt nicht vermisse (womöglich wider besseren Wissens, aber egal): Ich hatte bislang nicht ein einziges Traktionsproblem, weder auf trockenen noch nassen, weder auf sauberen noch dreckigen Straßen.

Ich würde dies tendenziell auch nicht der Einfahrphase (mit geringerer Leistungsabrufung) zuschreiben, denn der Drehmomentgipfel (TDI) liegt meines Wissens weit vor 3.000 Umdrehungen (die ich wiederum noch nicht überschreiten möchte - und auch nicht brauche, oder?).

VG
Felix

Hi Pascal,

ich habe eine eher kurze Anfahrtstrecke zur Arbeit, das sind nur ca. 22 Kilometer (enthält morgens hin + abends zurück). Je nach Lust und Laune bringe ich in der Pause schon einmal meine Frau nach Hause - sie arbeitet in der gleichen Firma. Dann hier und da mal einkaufen oder in die Stadt gurken, alles Minimalstrecken. Was den Golf betrifft, der wäre gestern auf den Tag genau zwei Jahre alt geworden und hatte am Verkaufstag (18.10.) etwa 28.500km runter. Darin sind dann noch drei, vier Familienbesuche in Frankfurt und ggf. vereinzelt Städtetouren in Deutschland enthalten.

Demnach habe ich es auch immer etwas schwer, Fahrzeuge einzufahren: Wie gesagt, kurze Strecke zur Arbeit, und die besteht dann auch noch nur aus zwei Minuten aus "meiner" Stadt rausfahren (Kempen), über die Landstraße nach Krefeld und am Ortsrand liegt dann schon meine Arbeitsstätte Dennoch halte ich mich an meine selbst erdachte bzw. aus weisen Empfehlungen abgeleitete Faustformel: Die ersten 3.000 km nicht über 3.000 U/min - das schränkt einen beim Benziner (und speziell beim GTI) natürlich arg ein, dafür konnte ich aber ruhig schlafen

Allerdings habe ich kürzlich einen interessanten Artikel eines Ingenieurs gelesen: Der behauptet, dass wenn man den Motor in den ersten Wochen gerade NICHT fordert und ausdreht, die Teile nicht optimal aufeinander eingeschliffen werden und durch die zukünftigen Reibungsverluste der Spritverbrauch höher wird. Ich hörte es eben genau gegenteilig, gerade am Anfang sollte man die Komponenten sich sachte aufeinander abstimmen lassen..was meint Ihr? Ich mache mal einen Thread auf, damit es hier nicht untergeht, ok?

LG
Felix